DR.MED. SANDRA SESEKE
THOMAS HERRMANN
PROF.DR.MED. UDO REBMANN

Leitungen

Erste Informationen über unser Praxisspektrum finden Sie unter den links aufgeführten Menüpunkten. Wir beraten Sie gern!














Untersuchungsmethoden

Sonographie (Ultraschalluntersuchung)

Sonographie des Bauchraumes einschließlich der Organe des Harntraktes (Nieren, Blase, männliches Genital, Prostata)

Transrektale Sonographie der Prostata einschließlich der ultraschallgesteuerten Gewebeentnahme aus der Prostata zum Ausschluss eines Prostatakarzinoms

Farbkodierte duplexsonographische Messung der Durchblutung (z.B. Beurteilung des Hodens bei akuten Schmerzen zum Ausschluss einer Hodentorsion)


Endoskopische Untersuchung (Blasenspiegelung)

Flexible Endoskopie zur schonenderen Beurteilung der Harnröhre und der Harnblase

Starre Zystoskopie z. B. Extraktion von Fremdkörpern aus der Blase


Urinuntersuchung

Mittels eines Mikroskops können wir Infekte oder Blutbeimengungen sicherer diagnostizieren als es mit den üblichen Streifentests möglich ist. Der Streifentest dient jedoch ergänzend zur Bestimmung von z.B. Glucose (Zucker) oder Eiweiß.

Abklärung von

neurologisch bedingten Blasenentleerungsstörungen

Gerade bei Störungen und Veränderungen des Wasserlassens und Wasserhaltens, die im Rahmen neurologischer Grunderkrankungen auftreten, ist eine regelmäßige urologische Betreuung von großer Bedeutung.

Nierenfunktionsstörungen als Folge der Störung der Harnspeicherung und Entleerung müssen unbedingt vermieden werden.

Zur Abklärung in unserer Praxis gehören:

  • sorgfältige Erhebung der Symptome, Miktionsprotokoll
  • Urin und ggf. Blutuntersuchung
  • Sonographie (Ultraschall) des Harntrakts
  • Uroflow (Messung des Harnflusses pro Zeiteinheit)
  • Organisation der weiterführenden Diagnostik, Urodynamik (Blasendruckmessung)

Therapieoptionen:

  • medikamentöse Einstellung
  • Beckenbodengymnastik
  • Biofeedback
  • bei Versagen ggf. Sakrale Neuromodulation > Klick zum PDF

Entzündungen

Abklärung akuter Entzündungen von Blase, Nierenbecken, Prostata- und Nebenhoden, sowie infektiöse Hautveränderungen im Genitalbereich

Zusatzinformation zur akuten Entzündung > Klick zum PDF

Abklärung und Therapie chronischer Entzündungen (wiederholte Blasenentzündungen und chronische Prostatitis)

Zusatzinformationen für Patientinnen mit rezidivierenden (wiederkehrenden) Harnwegsinfekten > Klick zum PDF

Steinerkrankungen

Diagnostik einschließlich Sonographie und Planung der weiteren Abklärung

Therapie der akuten Kolik, Koordination der stationären Aufnahme, falls dies notwendig ist.

Verhinderung einer erneuten Steinbildung durch Ausschluss von Stoffwechselerkrankungen bei wiederkehrender Steinbildung, Beratung zur Ernährungsumstellung, medikamentösen Therapie etc.

gutartiger Prostatavergrößerung

Bei entsprechenden Symptomen erfolgt die

Tastuntersuchung der Prostata zur Beurteilung von Größe und Beschaffenheit

Blut-Untersuchung, z. B. PSA-Bestimmung: Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) wird bei jedem Mann in den Prostatadrüsen gebildet. Bei einer bösartigen Erkrankung, aber auch bei sehr großen Drüsen und bei Entzündungen kann der Wert erhöht sein.

Urinuntersuchung zum Ausschluss eines Harnwegsinfektes

Uroflowmetrie, um die Stärke des Harnstrahls (Menge des Urins pro Sekunde) zu messen. Dafür steht eine gesonderte Apparatur zur Verfügung.

Ultraschalluntersuchung des Harntraktes, um die Blasenentleerung zu beurteilen, aber auch eventuelle Auswirkungen auf die Nieren auszuschließen (Harnstauung).

Inkontinenz

Abklärung der zugrunde liegenden Störung (Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz)

Miktionsprotokoll, bitte ggf. ausdrucken und ausgefüllt mitbringen.

Ggf. Organisation weiterführender Diagnostik einschließlich der röntgenologischen, urodynamischen und zystoskopischen Abklärung

Einleitung der konservative Therapie (medikamentöse Therapie, Beckenbodengymnastik, Biofeedback-Therapie)

Organisation der operativen Therapie bei Versagen der konservativen Maßnahmen oder organischen Auffälligkeiten

kinderurologischen Problemen

Kindliches Einnässen (tags und/oder nachts)

Hodenhochstand

Phimose (Vorhautverengung)

Angeborene Fehlbildung (Nierenbeckenabgangsenge, Harnröhrenfehlmündung, Harnleiterveränderungen)

unerfülltem Kinderwunsch

Abklärung der Zeugungsfähigkeit des Mannes

Zusatzinformation zur Abgabe der Samenflüssigkeit > Klick zum PDF

Hormondiagnostik

Tumordiagnostik und Therapie

Zur Abklärung tumorverdächtiger Symptome gehören neben der Analyse des Urinsediments und der Sonographie (Ultraschalluntersuchung) die

  • Zystoskopie (Blasenspiegelung) bei Blutbeimengungen im Urin

    Zusatzinformation Zystoskopie (Blasenspiegelung) > Klick zum PDF

  • Prostatastanzbiopsie bei PSA-Erhöhung und/oder auffälligem Tastbefund der Prostata

    Zusatzinformation Prostatastanzbiopsie zum PDF > Klick zum PDF

Betreuung und Koordination weiterführender Maßnahmen bei Patienten mit urologischen Tumoren

Regelmäßige Tumornachsorge bei bösartigen Tumoren des Urogenitalsystems

Zusatzinformation Nachsorge > Klick zum PDF

Onkologische Kooperationsgemeinschaft mit dem Prostatakarzinomzentrum des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau

Spezielle Nachsorge nach Radikaloperationen der Prostata: erektions- und kontinenzfördernde intensivierte Nachsorge

Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms, z.B. mit antihormoneller Therapie, Gabe von monoklonalen Antikörpern oder Bisphosphonaten bei Knochenmetastasen

Lokale Instillationstherapie bei Patienten mit oberflächlichem Blasentumor

Chemotherapie bei metastasierten Tumoren (Niere, Harnblase, Harnleiter, Prostata, Hoden)

Es erfolgt eine regelmäßige Fallvorstellung in der interdiszipinären (Urologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, ggf. Chirurgie) Tumorkonferenz des KH Martha-Maria Halle-Dölau zur optimalen, individuellen Therapieplanung.


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Operationen

Ambulant

Zirkumzision (Beschneidung)

  • in örtlicher Betäubung möglich, sog. Penisschaftanästhesie
  • komplette Beschneidung (empfohlen) oder „plastische“ bzw. „kosmetische“ Zirkumzision
  • Verwendung von selbstauflösendem Nahtmaterial

Entfernung von Hautveränderungen in Lokalanästhesie

  • z.B. Kondylome (Feigwarzen), auffällige Areale am Penis

Stationär

Die stationären Eingriffe führe ich in der Urologie des KH Martha-Maria Halle-Dölau durch. Dies sichert eine umfassende Betreuung durch geschultes Personal vor, während und nach den Operationen.

  • Transurethrale Resektionen (endoskopisch, durch die Harnröhre) der Harnblase und der Prostata
  • Endoskopische Steinentfernungen
  • Einlage und Wechsel von Harnleiterschienen
  • Operationen am äußeren Genitale
  • Sakrale Neuromodulation (Blasenschrittmacher) > Klick zum PDF

Krebsvorsorge beim Mann

Krebsfrüherkennungsuntersuchung, ggf. weiterführende Abklärung

Zu den gesetzlichen Vorsorgeleistungen gehören in der Urologie ab dem 45. Lebensjahr die:

  • gezielte Erhebung der Krankengeschichte und ggf. der Symptome
  • Tastuntersuchung der Prostata
  • Tastuntersuchung von Hoden, Penis, Lymphknoten der Leisten und der Haut

Es empfehlen sich eventuell weiterführende diagnostische Maßnahmen, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht übernommen werden. Dazu gehören z.B. die:

  • Bestimmung des PSA-Wertes
  • Sonographie des Harntraktes, ggf. transrektaler Ultraschall (durch den Enddarm) zur Bestimmung der Größe und Struktur der Prostata

Wir informieren Sie gern in einem persönlichen Gespräch über die bei Ihnen sinnvollen Untersuchungen.

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